Überschwere /Paricza
Es handeln sich um Überschwere aus dem
Gesamtvolk der Springer, die sich im Zehn-Planeten-System der Sonne
Punta-Pono angesicdelt haben.
Ihren Namen wählten sie in Anlehnung an die Bezeichnung für
den dritten Planeten Paricza, welcher sich in einer Entfernung von 27738
Lichtjahre zur Erde befindet.
Die Überschweren sind eine abgesplitterte Sippe der Springer.
Im Gegensatz zu den Galaktischen Händlern jedoch sind sie infolge
von Umweltanpassungen (Entwicklung auf einer Welt mit Schwerkraft von
2,1 g) nur ca. 1,50 m groß, dafür aber ebenso breit.
Ihre Haut ist in der Regel lindgrün.
Da die Springer fast ausschließlich von interstellarem Handel
leben, ist das Geschäft der Überschweren der Krieg.
Gegen entsprechende Bezahlung übernehmen sie für ihre "Verwandten"
kriegerische Aufträge aller Art.
Sie besitzen eine Schlachtflotte und eigene Planeten (z.B Paricza).
Die Gesichter der Pariczaner sind grundsätzlich haarlos.
Niemand trägt einen Bart.
Angehörige der gehobenen Volksschichten schmücken ihr glatt
nach hinten gekämmtes und zu einem Knoten zusammen gebundenes Haar
mit einem dünnen, kaum zu erkennenden Netz.
Dieses Gespinst ist mit Edelsteinen oder Kristallen durchsetzt.
Die Pariczaner sind ein hartes, entschlossenes und mutiges Volk.
Diktatoren kommen grundsätzlich durch die Ausschaltung ihres Vorgängers
an die Macht.
Sowohl auf Paricza als auch auf den anderen Planeten dieses Freihandelssystems
der Springer herrscht größte Toleranz.
Jedermann kann tun und lassen, wonach ihm der Sinn steht.
Kampfspiele sind an der Tagesordnung; galaktische Rauschgifte werden
auf öffentlichen Märkten angeboten und verkauft.
Paricza ist eine "wilde" Welt, die jedoch durch die starke
Zurückhaltung der bisher regierenden Diktatoren (Titel "Cor-un
of Paricza") bis zum Jahr 3 459 Standardzeit kaum jemals die Aufmerksamkeit
der Terraner auf sich gelenkt hat.
Die Coruns of Paricza waren kluge Männer.
Sie waren stets darauf bedacht, weder mit den Interessen des Solaren
Imperiums noch mit denen der USO in irgendeiner Form zu kollidieren.
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